Der Mond, die Mondin – und der Mann im Mond

Ihre Namen, ihre Bedeutung Kraft und wie wir uns verbinden können

Warum manche „die Mondin“ sagen und manche den Mann im Mond sehen, welche Bedeutung ihre geheimnisvollen Flecken tragen und wie du dich mit ihrer weiblichen Kraft in kleinen Ritualen verbindest. Mit Meditationen & Inspirationen für deinen spirituellen Alltag.

Warum nennen manche sie Mondin?

Das Wort „Mond“ ist grammatikalisch männlich zumindest in unserer Sprache. Doch das, wofür er steht, ist tief weiblich. Zyklisch, empfangend, wandelbar. Die Mondin ist ein liebevoller Ausdruck für die Kraft, die auf unser Innerstes wirkt – besonders auf den weiblichen Körper und die Seele.

Die Mondin – Seelengefährtin am Nachthimmel

Wenn wir nachts zum Himmel blicken und die silberne Kugel leuchtet, sprechen viele vom „Mond“. Doch in alten Kulturen und in der heutigen sprituellen Zeit wird oft liebevoll: von der der Mondin gesprochen. Denn sie steht für mehr als nur Licht – sie ist ein Symbol für Weiblichkeit, Wandlung, Intuition und Zyklen. Ich bleibe meist bei Mond aus gewohnheit und am liebsten rede ich von LUNA – das klingt weich, weiblich und rund für mich.

Wie eine Freundin begleitet uns das Licht durch die dunklen Stunden der Nacht und an machen Tagen können wir Luna als weiße Sichel beobachten. Ihre wechselnden Phasen erinnern uns daran, dass auch wir wachsen, loslassen, ruhen und neu beginnen – im Rhythmus der Erde und der Gestirne. In ihren Licht- und Schattenspiel „Meere der Gefühle“ spiegelt sich unsere innere Welt wieder.


Die Namen ihrer Flecken – Poetische Botschaften aus alter Zeit

Seit der ersten Mondlandung (Apollo 11) wissen wir: Die dunklen Flecken auf der Mondoberfläche sind keine Meere, sondern uralte Lavaebenen. Die Namensgebung bezog sich damals schon auf den Überlieferungen der Menschen aus längst vergangenen Zeiten. Ihre Namen tragen daher eine poetische Kraft, die uns tief berührt und verbindet:

Poetische Mondmeere (Maria) – und ihre Bedeutungen
Lateinischer Name Deutsche Bedeutung
Mare Tranquillitatis 🌊 Meer der Ruhe
Mare Serenitatis 🌤 Meer der Heiterkeit
Mare Imbrium 🌧 Meer der Regen
Mare Nubium ☁ Meer der Wolken
Mare Fecunditatis 🌾 Meer der Fruchtbarkeit
Mare Nectaris 🍯 Meer des Nektars
Mare Humorum 💧 Meer der Feuchtigkeit / der Säfte
Mare Crisium 🌀 Meer der Krisen (auch: der Herausforderungen)
Mare Frigoris ❄ Meer der Kälte
Mare Vaporum 🌫 Meer der Dämpfe
Mare Cognitum 🧭 Das Bekannte Meer
Oceanus Procellarum 🌊⚡ Ozean der Stürme
Lacus Somniorum 😴 See der Träume
Lacus Felicitatis 😊 See der Freude
Lacus Doloris 😢 See des Schmerzes
Palus Putredinis 🌾🪱 Sumpf der Fäulnis (symbolisch für Transformation)
Palus Somni 🌙💤 Sumpf des Traumes

Diese Namen können uns Impulse schenken für innere Reisen: Welches „Meer“ spiegelt deinen momentanen Seelenzustand? Welches brauchst du zurzeit mehr – Heiterkeit, Ruhe oder Fruchtbarkeit?


3 Rituale & Meditationen zur Verbindung mit LUNA

1. Herzlicht-Ritual zur Vollmondin ✨

  • Setze dich ans Fenster oder nach draußen mach es dir bequem
  • Zünde eine weiße Kerze achtsam mit einem Zündholz an
  • Lege die Hände auf dein Herz und frage dich: Was darf gehen? Was darf wachsen?
  • Spüre nach in dir, in die Nacht und wie Lunas Licht dein Inneres berührt
  • Atme bewusst langsam und tief und lasse alle Gedanken wie Wolken ziehen
  • Lausche der Nacht, dem Wind und der Erde

2. „Meer der Ruhe“ – Abendmeditation zur Regeneration 🌊

  • Nimm ein duftendes Öl (z. B. Lavendel oder Melisse) oder duftende Kräuter
  • Träufle einen Tropfen auf deine Handgelenke oder fülle die Hände mit deinen Kräutern
  • Lege dich bequem hin, nah an den Düften deiner Hände
  • Stelle dir vor, du treibst in einem sanften, stillen Meer oder im weichen warmen Moos eines Hugels
  • Lass dich mit jedem Atemzug auf die wohligen Düfte der Natur ein lass Frieden in deiner Seele einen Platz finden.

3. Neumond-Inspiration: Samen setzen 🌿

  • Schreibe oder zeichne mit der Hand und besonderer Hingabe drei Herzenswünsche auf einen Zettel
  • Rolle ihn ein und binde ihn liebevoll mit einem Faden zusammen
  • Vergrabe ihn in der Erde (z. B. in einem Blumentopf)
  • Sag leise: Ich vertraue dem Werden. Ich vertraue der Zeit.Ich verttraue mir und ich vertraue der Erde und dem Universum
  • Lass den Wunsch dort ruhen wie einen Samen in dunkler Erde – so wird er in deiner Seele wachsen

Verbindung zu LUNA

Ob sichtbar oder verborgen, Luna wirkt immer auf uns. Ihre Phasen erinnern uns an unseren natürlichen Fluss, ihre Namen schenken uns seelische Bilder, ihre Rituale führen uns zurück zur Achtsamkeit.

Nimm dir Zeit, sie neu kennenzulernen. Vielleicht wird sie auch für dich eine stille Begleiterin, die dich durch deine Zyklen trägt – mit Licht, Tiefe und inneren Ruhe – die wir in der heutigen Zeit oftmals nur schwer finden können.


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